Was passiert eigentlich, wenn der Mörder nicht auf der Anklagebank sitzt, sondern sich in den Reihen der Geschworenen befindet?
Mit diesem Gedanken spielt Steve Cavanagh in „Thirteen“ und ich bin förmlich durch die Seiten geflogen. Die Geschichte war so spannend aufgebaut und erzählt, dass ich das Buch inhaliert habe. Erzählt wird alles rund um die Tat und die Verhandlung wechselnd aus der Sicht des Angeklagten, des Verteidigers und des eigentlichen Mörders. Ich möchte an dieser Stelle schon erwähnen, dass es nicht die Spannung nimmt, dass man den wahren Täter eigentlich schon kennt…
Ich lese sehr viele Thriller und zu Beginn war ich ebenfalls erstaunt über diesen Ansatz. Aber lasst euch das Buch nicht durch eine kleine Irritation entgehen. Das wäre schade drum!
Immer wieder veränderten fesselnde Twists den Verlauf der Story und stellten noch mal alles auf den Kopf, was ich als Leserin zu wissen glaubte.
Viele Worte kann ich zu diesem Thriller gar nicht schreiben, weil ich niemandem die Vorfreude durch meinen Buchtipp nehmen möchte. Mich hat „Thirteen“ von Steve Cavanagh total überrascht. Also bitte, wenn ihr Spannung mögt, dann lest dieses Buch!