Immer wieder gehe ich meine Zukunftspläne durch. Suche nach Fehlern und versuche sie zu beheben.

Immer wieder sage ich mir, dass der Weg nicht einfach ist und einfach nicht das ist, was mich ausmacht.

Suchen ist etwas was ich eigentlich nicht ausstehen kann. Ich finde lieber.

Aber was ist, wenn das Finden so unendlich lange dauert. Was ist, wenn in meiner Brust ein Ticken zu hören ist und ich nicht weiss wann es aufhört?

Habe ich am Ende nur das Suchen unterstützt und gar nichts gefunden?

Oder habe ich bereits alles gefunden und weiß es nur nicht.

Wonach genau suche ich eigentlich? Ohne Ziel vor Augen, kann es gut mal sein, das ein Individuum den Sinn des Lebens vergisst. Es sich im Kreis dreht und eben ziellos durch die Welt irrt.

Aber ich möchte nicht irren, ich möchte ein Ziel haben und ich möchte im Endeffekt glücklich sein. Glücklicher als jetzt. Ich bin nicht unglücklich. Aber ziellos. Das fehlt eben noch zu meinem Glück.

Mehr schreiben, weniger schlafen, mehr leben, mehr teilen, mehr Ziele. Und diese erreichen.

Weniger Schreibblockaden. Mehr Kreativität. Ich wünsche mir so viel und kann doch nicht alles erreichen. Prioritäten setzen. Auch das kann ich sehr gut. Auf mein Bauchgefühl hören.

Ich höre seit einiger Zeit wieder sehr stark auf mein Bauchgefühl.

Und ich muss sagen, es gefällt mir. Aber mein Bauch ist Sprunghaft und intuitiv. Gefühlsverwirrt.

Aber ich brauche eben Klarheit und Ziele. Also was tun um beides zu erreichen.

Ich traue meinem Bauch ganz viel zu und schreibe auf was er entschieden hat und notiere dazu was mein Kopf gewollt hat.

Probiert es mal aus. Es ist nicht dumm was dabei rauskommt. Ich habe mit dieser Methode viele Ergebnisse auf ihre “Richtigkeit“ geprüft. Also mein Richtig. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht.

Jetzt muss ich mich bei scheinbar großen Entscheidungen schon etwas länger damit beschäftigen. Ich muss mehr abwägen und mehr aufschreiben und mehr recherchieren.

Was hilft mir wieder enorm dabei? Der Austausch mit anderen Gleichgesinnten. Erfahrungen austauschen und Ergebnisse abgleichen.

Und das sage ich, als nicht Team Player. Aber vielleicht habe ich nicht immer im richtigen Team gespielt, so dass ich diese Softskills nie korrekt erproben konnte.

Aber mit dem richtigen Team und meiner Methode Ergebnisse zu eruieren, gelingt mir fast alles.

Falls bei euch ein großes Problem im Raum steht, probiert meine Methode.

Hier noch mal die Anleitung dazu:

  1. Aufschreiben wie Probleme in der Vergangenheit gelöst wurden.
  2. Wie fühlte sich die Lösung an?
  3. Falls gut, dann Problem mit gleicher Energie lösen.
  4. Falls schlecht, Freunde fragen wie sie das Problem lösen würden.
  5. Problem lösen.

Und genauso einfach ist es wirklich. Macht keinen riesen Akt daraus.

Nehmt es so wie es ist. Eine Herausforderung, die ihr bewältigen wollt.

Und macht es.

Jenny Frank-Koppenhagen